Das Ergebnis ist mehr

Wenn wir mit einer Aufgabe betraut werden, fragen wir zuerst nach zwei Dingen: Zweck und Vision.
Nur den Nutzen kalkulieren, ist Sache der Banker. Nach dem Gewand fragen, ist Sache der Schneider und Ausstatter jeder Art. Gute Dinge sind gebrauchstüchtig, repräsentieren aber auch ein Stück der Persönlichkeit des Schaffenden und seines Auftraggebers. Sie bergen Geschichte und Geheimisse.
Unser Planungsprozess ist rational und durchschaubar. Das Ergebnis ist mehr. Wenn die Zusammenarbeit mit dem starken Bauherrn gut war, entsteht Besonderes, eine eigene Atmosphäre, vielleicht die Bereicherung eines anscheinend geläufigen Bautyps.
In einer extrem unsicheren Zeit ist Bauen gleichzeitig eine wirtschaftliche, moralische und gestalterische Herausforderung. Einflüsse von außen gilt es zu bewerten, die technische Basis für Dauerhaftigkeit zu durchdenken und das angemessene Maß an ästhetischem Eigensinn zu finden.
Unsere Architektur schafft aus konkretem Anlass den jeweils geeigneten Umgang mit zentralen Themen wie: Wohnen, Licht und Schatten, Stoff, Verwandlung.