Hofbebauung Beethovenstraße

Zwei private Bauherren verfügten über Teile einer unwirtlichen Innenhofsituation mit Garagenhöfen, desolaten Gewerbebauten und einengenden Grenzmauern. Was konnte hier im Rahmen des Baurechts und wirtschaftlicher Vernunft gebaut werden? Nach mehrjähriger Entwicklung enstand ein großzügiges Gesamtensemble hinter der Kölner Synagoge.

Atelierwohnungen, Aikido-Zentrum, Tiefgarage und offener Hof fügen sich mit eigenständiger Architektur wie selbstverständlich in den Blockinnenbereich ein.
Atrien mit Wasserbecken, glasgedeckte Lichthöfe, hölzerne Schiebeelemente vor Loggien und die vertikale Stapelung der Nutzungen schaffen die notwendige Intimität der privaten Räume.
Das Gefühl von unerwarteter Großzügigkeit im ehedem engen Hinterhof setzt sich in den Innenräumen fort. Auf manchmal sparsamer Grundfläche bilden von uns geplante Küchen und Bäder die Pole der jeweiligen Wohneinheiten.

Zwei private Bauherren Realisierung 2000 – 2002

>Ansicht

27.09.12:
Film über die Hofbebauung Beethovenstraße (Minute 17:20-21:37) » Link